Haus Basten
Ein Blickfang im Stadtkern ist zweifelsohne das alte Haus Basten. Dieses Barockhaus aus dem 18. Jahrhundert erinnert mit seinem Schiefer gedeckten Mansarddach und den in Blaustein gefassten Fenstern an die Couven-Häuser der Aachener Altstadt.
In 1986 wurde das Gebäude durch die Stadt Geilenkirchen erworben und als öffentliche Begegnungsstätte umgenutzt. Die Eröffnung fand nach erfolgtem Umbau und einer umfangreichen Sanierung am 27.08.1989 statt.
Im Gebäude befinden sich heute ein Museumszimmer sowie das Trauzimmer des Standesamtes. Darüber hinaus sind Räumlichkeiten vorhanden für die Durchführung von Konzerten, Lesungen, Ausstellungen, mannigfaltiger kultureller Veranstaltungen. Somit hat sich das „Haus Basten“ auch zur guten Stube der Stadt Geilenkirchen entwickelt.
Die besondere kunsthistorische Bedeutung des Gebäudes erfährt man schon beim Betreten des Hauses. Die schöne Halle, die unter Hubert Basten ihre heutige Vertäfelung erhielt, sowie die angrenzenden Zimmer mit ihren Einrichtungsgegenständen aus der Zeit des Barocks bis zur Gründerzeit erzählen von der Wohnkultur einer damals wohlhabenden Bürgerschicht.
Über den seitlichen Eingang am Friedlandplatz ist ein barrierefreier Zugang zu Haus Basten für alle Veranstaltungen gewährleistet.