Trotz vielfältiger gesellschaftlicher Krisen bleibt der Feminismus
hierzulande häufig auf Akademie und Subkultur, soziale Arbeit und
neoliberale Selbstdarstellung begrenzt. Dabei bestimmt das
kapitalistische Patriarchat überall auf der Welt das Leben von Frauen,
Queers und Rassifizierten. Ein Feminismus, der die Verhältnisse umwälzen
will, muss also transnational denken und handeln. Wie kommen wir aus
unseren begrenzten Nischen heraus? Wie können wir uns feministisch
aufeinander beziehen und organisieren? Welche sozialen Bewegungen eignen
sich als Vorbilder? Und: Wer sind „wir“ überhaupt? Feministisch streiten
2 sucht nach Antworten. Koschka Linkerhand lebt in Leipzig und schreibt
Romane und politische Theorie.
Veranstalter:
Netzwerk für Demokratische Kultur e.V.