Oder Werdauer-Greizer-Wald, ist eines der größten geschlossenen Waldgebiete in Westsachsen und Ostthüringen. Das 62 km² große Waldgebiet erstreckt sich hauptsächlich zwischen den Taleinschnitten der Pleiße und der Weißen Elster.

Der Werdauer Wald auf sächsischer Seite, mit einer Fläche von 30,7 km² wurde erst 1968 durch die Verwaltung des Bezirks Karl-Marx-Stadt zum Landschaftsschutzgebiet erklärt. Es gibt hier Flächennaturdenkmale und geschützte Landschafts­bestandteile. Bis zu 80% des Gebietes sind mit Wald bewachsen.

Natürliche Sehenswürdigkeiten sind hier die Cottaeiche südlich von Langenbernsdorf und der Seerosenteich. Neben Rothitrschen, Rotfüchsen und Vogelarten wie Kohlmeise und Buntspecht lassen sich auf leisen Sohlen auch Schwarzspechte, Baumfalken und Sperber beobachten.

Die kleinen Waldseen wie der Stauweiher und der Elferteich laden zu einer Abkühlung inmitten der Natur ein. Der Wald ist der perfekte Ort um zu Wandern, Fahrrad zu fahren, baden gehen oder zum Relaxen.

Ob mit der ganzen Familie oder allein, hier kann man die Schönheit der Natur genießen. Auch sportbe-

geisterte Naturlieb­haber zieht es mindestens ein mal im Jahr in das Landschaftsschutzgebiet zum alljährlichen meist im April stattfindenden Werdauer Waldlauf.